Die Lichttherapie ist eine einzigartige Methode, die gezielt Hautprobleme behandelt und Ihr Hautbild nachhaltig verbessert.

Lassen Sie sich von unseren Expert:innen individuell beraten und entdecken Sie die vielfältigen Möglichkeiten der Lichttherapie für ein strahlendes und gesundes Hautbild.

Lichttherapie – Behandlungsübersicht

Behandlungsdauer  Typischerweise 10-20 Minuten pro Sitzung, je nach individuellem Behandlungsplan
Effekt  Erste Verbesserungen können nach mehreren Sitzungen sichtbar werden; langfristige Wirkung bei regelmässiger Anwendung möglich
Narkose Keine 
Nachsorge  Regelmässige Kontrolluntersuchungen, Nutzung von Sonnenschutz und Hautpflegeprodukten nach Bedarf
Ausfallzeit  In der Regel keine, jedoch können vorübergehende Hautrötungen auftreten
 Was muss nach dem Eingriff bedacht werden?  Vermeidung übermässiger Sonnenexposition, regelmässige Hautpflege

Was ist eine Lichttherapie für die Haut?

Unsere erfahrenen Dermatolog:innen im Dermatologikum Zürich bieten wir Ihnen als eine der wenigen Kliniken in der Schweiz die fortschrittliche Lichttherapie an, um entzündliche Hauterkrankungen gezielt zu behandeln und Ihre Hautgesundheit zu verbessern.

Die Lichttherapie nutzt die heilende Wirkung von UV-Strahlen, um gezielt Entzündungen zu reduzieren und die Haut zu regenerieren. So kann das Hautbild nachhaltig verbessert werden.

Anwendungsbereiche der Lichttherapie: Neurodermitis und Schuppenflechte

Besonders geeignet ist die Lichttherapie für folgende Hautkrankheiten:

  • Neurodermitis: Bei Neurodermitis setzen wir UV-B-Licht und PUVA-Therapie ein. So kann die Entzündungsreaktionen der Haut verringert und Juckreiz gelindert werden. Durch die kontrollierte UV-Bestrahlung wird die überaktive Immunreaktion gedämpft, was zu einer Beruhigung und Verbesserung des Hautbildes führt.

  • Schuppenflechte (Psoriasis): Die Behandlung von Schuppenflechte mit Lichttherapie reguliert das Zellwachstum und reduziert Entzündungen. Besonders effektiv zeigt sich die PUVA-Therapie, bei der UV-A-Licht in Kombination mit einem lichtsensibilisierenden Wirkstoff (8-Methoxypsoralen) verwendet wird. Diese Methode ist besonders erfolgreich bei hartnäckigen Fällen, wie Schuppenflechte an Händen und Füssen.

Ablauf der Lichttherapie

Weil uns beste Ergebnisse und höchste Sicherheit wichtig sind, ist der Ablauf einer Lichttherapie-Behandlung im Dermatologikum Zürich sorgfältig strukturiert. Bei der Behandlung gehen wir in folgenden Schritten vor:

  • Hauttypbestimmung und Anamnese: Vor Beginn der Behandlung führen unsere erfahrenen Fachärzt:innen eine genaue Hautanalyse durch und berücksichtigen dabei Ihre individuelle Krankengeschichte.

  • Massgeschneiderte Festlegung der Lichtdosis: Basierend auf der Hauttypbestimmung und der Krankheitsgeschichte wird die geeignete Anfangsdosis für die UV-Bestrahlung oder die PUVA-Therapie festgelegt.

  • Erste Behandlungssitzung: Bei der ersten Sitzung wird die Haut mit der definierten Lichtdosis behandelt. Je nach Therapieform kann dies UV-B-Licht, UV-A-Licht oder eine Kombination aus beiden umfassen.

  • Dosisanpassung: Die Dosis wird schrittweise angepasst, abhängig von der Reaktion Ihrer Haut auf die Behandlung.

  • Behandlungsverlauf: Die Lichttherapie erfolgt in regelmässigen Abständen, um die Wirksamkeit zu maximieren und Ihre Haut schonend zu behandeln. So kann Ihre Haut nachhaltig verbessert werden.

  • Kontrolluntersuchungen: Nach jeder Behandlungssitzung wird der Hautzustand kontrolliert. Diese regelmässigen Untersuchungen helfen dabei, den Therapieverlauf zu überwachen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.

  • Abschluss und Nachsorge: Nach Abschluss der Lichttherapie erhalten Sie einen UV-Pass mit allen relevanten Informationen zur durchgeführten Therapie. Unsere Dermatolog:innen stehen Ihnen auch nach der Behandlung für Fragen und weiterführende Beratung zur Verfügung.

Was muss ich bei der Nachsorge beachten? 

Für einen optimalen Effekt und eine schnelle Heilung beachten Sie nach der Lichttherapie am besten folgende Nachsorge-Tipps: 

  1. Hitze und Sonneneinstrahlung vermeiden: Setzen Sie sich für mindestens 24 Stunden nach der Unterspritzung keiner direkten Sonneneinstrahlung bzw. starker Hitze (z. B. Sauna) aus. Tragen Sie bei Bedarf eine Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor auf.

  2. Haut sanft pflegen: Pflegen Sie Ihre Haut regelmässig mit feuchtigkeitsspendenden und beruhigenden Pflegeprodukten.

  3. Hydratation: Trinken Sie ausreichend Wasser, um die Haut von innen mit ausreichend Feuchtigkeit zu versorgen.

  4. Nachsorgetermin einhalten: Beachten Sie die vereinbarten Nachsorgetermine und lassen Sie Ihren Hautzustand regelmässig von unseren Dermatolog:innen überprüfen.

  5. Ernährung: Eine gesunde Ernährung mit ausreichend Vitaminen und Nährstoffen fördert die Hautgesundheit und kann die Wirkung der Lichttherapie unterstützen.

  6. Auf Alkohol und Reizstoffe verzichten: Verzichten Sie auf den Gebrauch von hautreizenden Substanzen wie alkoholhaltige Produkte oder stark parfümierte Hautpflegeprodukte.

Risiken und mögliche Nebenwirkungen von Lichttherapie-Behandlungen

Die Lichttherapie ist eine effektive Behandlungsmethode für verschiedene Hauterkrankungen. Jedoch können auch hier, wie bei jeder Behandlung, bestimmte Risiken und Nebenwirkungen auftreten:

  • Hautreizungen: Während der Behandlung kann es zu vorübergehenden Hautrötungen kommen, die normalerweise innerhalb weniger Stunden abklingen.

  • Erhöhtes Hautkrebsrisiko: Langfristige oder übermässige Anwendung von UV-Licht kann das Risiko für die Entwicklung von Hautkrebs, insbesondere bei Personen mit erhöhter Lichtempfindlichkeit oder familiärer Vorbelastung, erhöhen.

  • Trockene Haut: UV-Strahlen können die Haut austrocknen.

  • Allergische Reaktionen: In seltenen Fällen können allergische Reaktionen auf die lichtsensibilisierenden Medikamente auftreten, die vor der PUVA-Therapie angewendet werden.

Bevor Sie sich für eine Lichttherapie entscheiden, ist es wichtig, alle Risiken und möglichen Nebenwirkungen zu besprechen. Personen mit bestimmten Hauterkrankungen, genetisch bedingter Lichtempfindlichkeit oder mit einer Vorgeschichte von Hautkrebs sollten die Lichttherapie nur unter strenger ärztlicher Aufsicht durchführen. Unsere erfahrenen Fachärzt:innen im Dermatologikum Zürich stehen Ihnen gerne für eine umfassende Beratung zur Verfügung.

Vorteile der Lichttherapie im Dermatologikum Zürich

Das Dermatologikum Zürich zeichnet sich als eine der wenigen Kliniken in der Schweiz aus, die fortschrittliche Lichttherapien zur Behandlung von Hauterkrankungen wie Neurodermitis und Schuppenflechte anbietet. Einige weitere Vorteile sind:

  • Spezialisierte Expertise: Erfahrene Dermatolog:innen mit umfangreichem Fachwissen und langjähriger Erfahrung in der Lichttherapie.

  • Individuell angepasste Behandlung: Präzise auf Ihren Hauttyp und Ihre Krankengeschichte abgestimmte Therapien für maximale Wirksamkeit.

  • Modernste Technologie: Einsatz fortschrittlicher UV-Licht-Technologien und lichtsensibilisierender Wirkstoffe wie 8-Methoxypsoralen (PUVA).

  • Umfassende Betreuung: Persönliche und kontinuierliche Betreuung von der Diagnose über die Behandlung bis zur Nachsorge.

Häufige Fragen zu diesem Thema

Lichttherapie nutzt gezielte UV-Strahlen zur Behandlung von Hauterkrankungen wie Neurodermitis und Schuppenflechte, indem sie Entzündungen reduziert und die Hautregeneration fördert.

Neurodermitis, Schuppenflechte, Juckreiz, T-Zell-Lymphome der Haut und andere entzündliche Hauterkrankungen.

Ja, sie wird individuell angepasst, um die Sicherheit und Effektivität für verschiedene Hauttypen zu gewährleisten.

Mögliche Nebenwirkungen umfassen vorübergehende Hautrötungen und erhöhtes Hautkrebsrisiko bei übermässiger Anwendung.

Ja, sie kann mit verschiedenen Behandlungen wie topischen Medikamenten oder Hautpflegeprodukten kombiniert werden, um die Ergebnisse zu optimieren.

Die Ergebnisse können individuell variieren, typischerweise sind erste Verbesserungen nach mehreren Behandlungen spürbar.

Tragen Sie während der Behandlung einen geeigneten Augenschutz und vermeiden Sie übermässige Sonnenexposition. Regelmässige Hautpflege und Kontrolluntersuchungen sind ebenfalls wichtig.

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